Die Lektüre von Klatschzeitschriften kann für Archäologen ein echtes Déjà-vu Erlebnis sein: Jugendwahn ist keinesfalls ein neuzeitliches Problem!
Schon bei den alten Griechen galten Falten überwiegend als Makel. Senioren waren in Komödien vor allem die Rolle der Trottel vorbehalten.
Die Römer kannten dann immerhin schon zwei Stereotypen: Entweder alt und weise oder jung und schön – wobei die Schönheit der Weisheit oft vorgezogen wurde. Das zeigen z. B. die Funde antiker Schönheitsmittelchen, die für die Ausstellung „Das Alter in der Antike“ (Eröffnung am 25.02.09) im LVR LandesMuseum Bonn zusammengetragen wurden.
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