16. Juli 2009 Team

Vorsicht: Brühl jetzt „Max Ernst Stadt“

Wenn Prominente einen Künstlernamen annehmen, ist das nichts Besonderes. Wenn sich eine Stadt einen Künstlernamen gibt, dagegen schon: Entsprechend hat sich der ein oder andere Zugreisende beim Halt in der rheinischen UNESCO-Stadt auch kurzzeitig verwundert die Augen gerieben. Denn bevor er das Bahnhofsschild „Brühl“ entdecken konnte, ist er über das neue Zusatzschild „Max Ernst Stadt“ gestolpert. Doch damit nicht genug: Auch der Bahnhof selbst sieht jetzt ganz anders aus: Auf nahezu jeder Wand kann man sehen, wie ein Kunstwerk entsteht! Denn das Motiv der mit der Bahnhofsdominanz gestarteten PR- und Werbekampagne des international renommierten Max Ernst Museums Brühl/LVR zeigt den berühmtesten Sohn der Stadt mit nacktem Oberkörper auf einer Leiter, den Pinsel schwingend. Das 22 Quadratmeter große „Vorbild“ ist natürlich im nur 200 Meter entfernten Museum zu bewundern.

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