„Die Langobarden“ erobern das Rheinische LandesMuseum
Mit der Ausstellung „Die Langobarden“ zeichnet das Rheinische LandesMuseum Bonn vom 22. August 2008 bis zum 11. Januar 2009 das ungewöhnliche Schicksal des einzigartigen germanischen Volkes nach. Im 1. Jahrhundert n. Chr. ist es an der Niederelbe erstmals nachweisbar, doch bald schon verliert sich seine Spur für Jahrhunderte im Nebel der Geschichte. Und so schnell die sagenumwobenen „Langbärte“ verschwunden waren, so plötzlich tauchen sie scheinbar aus dem Nichts Jahrhunderte später an völlig anderer Stelle wieder auf und erobern weite Teile Italiens.
Die Geschichte der Langobarden zählt zu den faszinierendsten Kapiteln der Völkerwanderung. Letztere wird zeitgleich in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland vom 22. August 2008 bis zum 7. Dezember 2008 mit der Ausstellung „Rom und die Barbaren“ beleuchtet.
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